SAVE THE DATE 
 
IDAHOBIT 17.05.2024

Wir haben uns als gemeinnützige Organisation gegründet, um unsere Ziele und Ideen gemeinsam umzusetzen und in der Öffentlichkeit darüber zu informieren.


 Wir sehen uns !!

Zur Verbesserung der Vereinsarbeit bieten wir allen Mitgliedern und Unterstützeren ab dem 27.02. einmal monatlich im Anschluss an eine turnusmäßige Vorstandssitzung jeweils ab 20Uhr ein Zusammentreffen zum Austausch von Informationen, Anregungen und einfach mal treffen auf etwas zu trinken und zu reden, an.
Diese Treffen finden bis auf weiteres immer in der "Sternschnuppe", Sternstrasse 2 Ecke Kaiserstraße ab 20Uhr an folgenden Terminen stand
Dienstag den 27.02.
Dienstag den 26.03.
Dienstag den 23.04.
Dienstag den 21.05.
Dienstag den 18.06.
Dienstag den 16.07.

Wir hoffen auf Kommen und Feedback von euch. Wir selbst werden euch über die geplanten Veranstaltung zum IDAHOBIT 2024 am 17.05. und zum 

3. NRW Winterpride am 30.11.2024 berichten und die hierzu weiter notwendigen Arbeiten mit euch gerne diskutieren.


Leitbild & Vision

  

Am 28. Juni 1969 wehrten sich Schwule, Lesben, Bisexuelle, Transidente, Transgender und Intersexuelle massiv gegen eine Polizeirazzia in der Bar „Stonewall Inn“ in New York. Auf der ganzen Christopher Street kam es zu tagelangen Straßenschlachten zwischen queeren Menschen und der New Yorker Polizei. Dieser Aufstand war ein historischer Wendepunkt in der Geschichte des Kampfs um Akzeptanz und Emanzipation. Eine neue, queere Menschenrechtsbewegung entstand, in den USA und international. Voller Stolz schaut die queere Community auf die Ereignisse am Christopher-Street-Day zurück.
Auch in der Bundesrepublik bildeten sich nach der Reform des § 175 StGB im Jahre 1969 Schwulengruppen und lesbische Initiativen. Am 29. April 1972 fand in Münster die erste Schwulendemonstration in Deutschland statt. Zahlreiche Lesben beteiligten sich an den Kämpfen und Aktionen der Frauenbewegung. Viele queere Initiativen, Projekte, Verbände und Unternehmen haben seitdem queeres Leben in Deutschland mitgeprägt. Sie alle sind Teil einer Gemeinschaft, unserer Community.
Unser Verein steht in der Tradition dieser Kämpfe, die sich im Laufe der Jahrzehnte verändert haben und weiter verändern werden. Wir treten dafür ein, dass jeder Mensch sein Leben selbstbestimmt und selbstbewusst leben kann, in Düsseldorf, in Nordrhein-Westfalen, bundesweit und überall auf der Welt.
Mit den Demonstrationen, Paraden und Festen zum Christopher Street Day wird queeres Leben öffentlich und sichtbar. Uns gibt es, wir sind stolz und selbstbewusst. Wir halten zusammen, so unterschiedlich wir auch sind. Diese Botschaft ist es, die uns verbindet. Und diese Botschaft tragen wir in die Öffentlichkeit: durch gemeinsames Demonstrieren und Tanzen, Fordern und Feiern, Lachen und Gedenken. Die Community ist vielfältig.
Wir halten die Erinnerung an die Verfolgung und Unterdrückung in Deutschland ebenso wach wie den Stolz auf die von uns erkämpften Freiheiten. Geschenkt wurde uns nichts. Und auch heute gilt es, bestehende Diskriminierungen abzubauen und gegen wachsenden Rechtspopulismus vorzugehen. Dazu laden wir ein.

 

 

Vorstand